Du kannst Konflikte einfach über dich hereinbrechen lassen und dich dabei verstecken. So scheues-Reh-mäßig. Du kannst auch einfach krass zurückballern. Aufgebrachter Gorilla und so.
Oder du hältst kurz inne und probierst was Neues. Wenn du zu denen gehörst, die sich weder unterdrücken (Reh) noch andere erdrücken wollen (Gorilla), sondern sich selbst souverän und gelassen ausdrücken wollen, dann ist das Anti-Ärger-Modell (AÄM) vielleicht genau das Richtige (siehe Abbildung unten).
1 Modell, 5 Stufen. Die guten Nachrichten: Keine Nanotechnologie. Die schlechten: Bis zur routinierten Anwendung könnte es ein paar Wochen dauern ...
- Deeskalieren: Entschärfen, was explodieren könnte - 3 Beruhigungs- und Entspannungstechniken.
- Analysieren: Verstehen, was vorgefallen ist - 8 Konfliktursachen für ein Verständnis über die Gründe.
- Minimieren: Auflösen, was sich auflösen lässt - 9 Strategien zur Ärgerminimierung.
- Konfrontieren: Grenzen setzen, wo sich Grenzen setzen lassen - 3 Feedbackstrategien, um sich gekonnt zu wehren.
- Positionieren: Loslassen, wenn es nichts mehr zu tun gibt. 4 "Love-it-or-leave-it-ich-komm-damit-klar"-Strategien.
Einen ersten Eindruck über die 5 Stufen findest du hier im HÖRBUCH.
- 03_Kap3-DasAÄM00:00
Fazit & Ausblick
Nächste Woche geht's dann richtig los. Wir gehen alle 5 Stufen durch. Schritt für Schritt. Wir beginnen mit Stufe 1, dem DEESKALIEREN. Das Motto: Entschärfen, was explodieren könnte. Dein einziges Ziel: Einfach nur nicht verschlimmern ...
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