Ärgernotfall-Strategie heißt: Ohne groß nachzudenken dich schnell aus der Schusslinie nehmen. Das muss nicht immer schlau und nachhaltig sein, aber es hilft. Zumindest in aufwühlenden Momenten.
Letzte Woche ging es hier um das WEGAKZEPTIEREN. Der Ansatz: Halte aus. Ertrage mit Gleichgültigkeit das, was ist.
Wenn du etwas Neues brauchst, entscheide dich für das WEGTOLERIEREN: Halte erneut aus. Auch wenn es kaum mehr auszuhalten ist.
WEGTOLERIEREN - Gerade noch ertragen ...
Du hast keine Lust auf WEGAKZEPTIEREN, weil du dir deiner eigenen Grenzen nicht so sicher bist? Weil es dir einfach nicht gelingt, loszulassen? Dann entscheide dich für die kleine Schwester von WEGAKZEPTIEREN, das WEGTOLERIEREN.
Du weißt, dass du Typen wie Stefan nicht mehr gut aushalten kannst. Sondern nur noch gerade so. Du sagst zwar nichts, aber du haderst. Du leidest. Statt eines Hakens bleibt ein Hadern.
Auch wenn Hadern für die wenigsten eine erstrebenswerte Lösung darstellt, es mag für dich in manchen Fällen tatsächlich attraktiver sein als Jammern oder Klagen. Warum? Weil du mit innerem Hadern zumindest im Außen zur Ruhe kommst. Mit Jammern und Klagen hingegen machst du das Leiden immer wieder groß und sichtbar und spürbar.
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Fazit & Ausblick
Was bedeutet das WEGTOLERIEREN für dich und deine Kompetenz zur Konfliktvermeidung? Welche Vorteile winken? Und welche Nachteile drohen?
Falls dich das WEGTOLERIEREN nicht anspricht oder es nicht alle deine Ärger-Situationen löst, kommt nächste Woche die achte Ärgernotfallstrategie, das WEGEXILIEREN.
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